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   Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01   

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Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01 (https://dejure.org/2002,13472)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 13.06.2002 - C-206/01 (https://dejure.org/2002,13472)
Generalanwalt beim EuGH, Entscheidung vom 13. Juni 2002 - C-206/01 (https://dejure.org/2002,13472)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Europäischer Gerichtshof (Pressemitteilung)

    Rechtsangleichung - DER GENERALANWALT IST DER AUFFASSUNG, DASS DER INHABER EINER MARKE IHRE KOMMERZIELLE VERWERTUNG DURCH EINEN DRITTEN AUCH DANN VERBIETEN KANN, WENN SIE ALS AUSDRUCK DER ZUGEHÖRIGKEIT, DER TREUE ODER DER UNTERSTÜTZUNG GEGENÜBER IHREM INHABER AUFGEFASST ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • EuGH, 11.11.1997 - C-251/95

    SABEL

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    12: - Zur umfassenden Beurteilung eines Zeichens vgl. Urteile vom 11. November 1997 in der Rechtssache C-251/95 (Sabel, Slg. 1997, I-6191, Randnrn.

    22: - Diese Auslegung ergibt sich implizit aus der Rechtsprechung des Gerichtshofes, der im Urteil Sabel (Randnr. 20) ausgeführt hat, dass nach Artikel 5 Absatz 5 der Richtlinie "der Inhaber einer bekannten Marke es sogar dann, wenn die betreffenden Waren nicht ähnlich sind, verbieten kann, mit seiner Marke identische oder ihr ähnliche Zeichen ohne rechtfertigenden Grund zu benutzen, ohne dass eine Verwechslungsgefahr nachgewiesen werden müsste".

    Soweit es um die Definition des Begriffes der Verwechslungsgefahr geht, hat der Gerichtshof auf die Funktion dieser Form gewerblichen Eigentums abgestellt, das Herkunftsunternehmen der Waren oder Dienstleistungen, die die Marke verkörpert, anzuzeigen (Urteile Sabel und Marca Moda sowie Urteil vom 29. September 1998 in der Rechtssache C-39/97, Canon, Slg. 1998, I-5507).

  • EuGH, 04.10.2001 - C-517/99

    Merz & Krell

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    29: - Vgl. die Nummern 35 ff. meiner Schlussanträge in der Rechtssache C-517/99 (Merz & Krell, Urteil vom 4. Oktober 2001, Slg. 2001, I-6959) und die Nrn. 16 ff. meiner Schlussanträge in der Rechtssache Sieckmann.

    35: - Vgl. die Nummern 31, 32, 42 und 43 meiner Schlussanträge in der Rechtssache, in der das o. g. Urteil Merz & Krell ergangen ist.

  • EuGH, 23.02.1999 - C-63/97

    RECHTSANGLEICHUNG

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    4: - Der Inhalt des Artikels 5 der Richtlinie wird im Urteil vom 23. Februar 1999 in der Rechtssache C-63/97 (BMW, Slg. 1999, I-905, Randnrn.
  • EuGH, 22.06.2000 - C-425/98

    Marca Mode

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofes stellt der Begriff der Gefahr einer gedanklichen Verbindung, der in Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie verwendet wird, keine Alternative zum Begriff der Verwechslungsgefahr dar, sondern soll dessen Umfang genauer bestimmen (vgl. statt aller Urteil vom 22. Juni 2000 in der Rechtssache C-425/98, Marca Mode, Slg. 2000, I-4861, Randnr. 34).
  • Generalanwalt beim EuGH, 06.11.2001 - C-273/00

    Sieckmann

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    3: - Nummer 3 der meiner Schlussanträge vom 6. November 2001 in der beim Gerichtshof anhängigen Rechtssache C-273/00 (Sieckmann).
  • Generalanwalt beim EuGH, 20.09.2001 - C-2/00

    Hölterhoff

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    25: - Artikel 5 Absatz 3 der Richtlinie führt beispielhaft verschiedene Benutzungsformen einer Marke auf, die der Inhaber Dritten verbieten kann: "Sind die Voraussetzungen der Absätze l und 2 erfüllt, so kann insbesondere verboten werden: a ) das Zeichen auf Waren oder deren Aufmachung anzubringen; b ) unter dem Zeichen Waren anzubieten, in den Verkehr zu bringen oder zu den genannten Zwecken zu besitzen oder unter dem Zeichen Dienstleistungen anzubieten oder zu erbringen; c ) Waren unter dem Zeichen einzuführen oder auszuführen; d ) das Zeichen in den Geschäftspapieren und in der Werbung zu benutzen." 26: - In diesem Sinne hat sich Generalanwalt Jacobs in seinen Schlussanträgen vom 20. September 2001 in der Rechtssache C-2/00 (Hölterhoff, Urteil vom 14. Mai 2002, noch nicht in der amtlichen Sammlung veröffentlicht) geäußert (vgl. insbesondere Nr. 37).
  • Generalanwalt beim EuGH, 21.03.2002 - C-292/00

    Davidoff

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    Hiervon bleibt jedoch die Möglichkeit der Mitgliedstaaten unberührt, bekannten Marken einen weiter gehenden Schutz zu gewähren." 16: - Vgl. die Schlussanträge von Generalanwalt Jacobs (insbesondere Nr. 46) vom 21. März 2002 in der beim Gerichtshof anhängigen Rechtssache C-292/00 (Davidoff).
  • Generalanwalt beim EuGH, 21.03.2002 - C-23/01

    Robelco

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    Ich selbst hatte in meinen Schlussanträgen vom 21. März 2002 in der beim Gerichtshof anhängigen Rechtssache C-23/01 (Robelco) die Gelegenheit, diese Bestimmung zu prüfen (Randnrn. 24 ff.).
  • EuGH, 29.09.1998 - C-39/97

    Canon

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    Soweit es um die Definition des Begriffes der Verwechslungsgefahr geht, hat der Gerichtshof auf die Funktion dieser Form gewerblichen Eigentums abgestellt, das Herkunftsunternehmen der Waren oder Dienstleistungen, die die Marke verkörpert, anzuzeigen (Urteile Sabel und Marca Moda sowie Urteil vom 29. September 1998 in der Rechtssache C-39/97, Canon, Slg. 1998, I-5507).
  • EuGH, 22.06.1999 - C-342/97

    Lloyd Schuhfabrik Meyer

    Auszug aus Generalanwalt beim EuGH, 13.06.2002 - C-206/01
    22 und 23) und vom 22. Juni 1999 in der Rechtssache C-342/97 (Lloyd Schuhfabrik Meyer, Slg. 1999, I-3819, Randnrn.
  • EuGH, 18.06.2002 - C-299/99

    NUR MARKEN, DIE AUFGRUND IHRES WESENS ODER IHRER BENUTZUNG UNTERSCHEIDUNGSKRÄFTIG

  • EuGH, 04.11.1997 - C-337/95

    Parfums Christian Dior

  • EuGH, 11.07.1996 - C-427/93

    Bristol-Myers Squibb u.a. / Paranova

  • EuGH, 23.05.1978 - 102/77

    Hoffman-La Roche / Centrafarm

  • EuGH, 17.10.1990 - C-10/89

    CNL-SUCAL / HAG

  • EuGH, 15.01.2002 - C-55/00

    DIE SICH AUS EINEM BILATERALEN ABKOMMEN ZWISCHEN EINEM MITGLIEDSTAAT UND EINEM

  • Generalanwalt beim EuGH, 05.04.2001 - C-55/00

    Gottardo

  • Generalanwalt beim EuGH, 17.01.2002 - C-291/00

    LTJ Diffusion

  • Generalanwalt beim EuGH, 10.07.2003 - C-408/01

    Adidas-Salomon und Adidas Benelux

    26: - Urteil vom 22. Juni 2000 in der Rechtssache C-425/98 (Marca Mode, Slg. 2000, I-4861, Randnr. 36, Hervorhebung hinzugefügt); vgl. auch die Nrn. 33 und 34 der Schlussanträge von Generalanwalt Ruíz-Jarabo vom 13. Juni 2002 in der Rechtssache C-206/01 (Arsenal Football Club) sowie - in Bezug auf Artikel 4 Absatz 4 Buchstabe a der Richtlinie, der inhaltlich gleichlautend ist mit Artikel 5 Absatz 2 - Nr. 48 meiner Schlussanträge und Randnr. 20 des Urteils Sabèl (zitiert in Fußnote 24).

    Vgl. auch Urteil vom 23. Februar 1999 in der Rechtssache C-63/97 (BMW, Slg. 1999, I-905, Randnr. 38), Nr. 37 meiner Schlussanträge in der Rechtssache C-2/00 (Hölterhoff, Slg. 2002, I-4187) und Nr. 38 der Schlussanträge von Generalanwalt Ruíz-Jarabo in der Rechtssache C-206/01 (Arsenal Football Club, zitiert in Fußnote 26).

  • EuG, 05.04.2006 - T-344/03

    Saiwa / OHMI - Barilla Alimentare (SELEZIONE ORO Barilla) - Gemeinschaftsmarke -

    Wie sich aus den Schlussanträgen von Generalanwalt Ruiz-Jarabo Colomer vom 13. Juni 2002 in der Rechtssache C-206/01 (Arsenal Football Club, Urteil des Gerichtshofes vom 12. November 2002, Slg. 2002, I-10273, I-10275) ergebe, solle die Marke auch die Gleichsetzung einer konkreten Ware mit ihren wirtschaftlichen und qualitativen Merkmalen ermöglichen.
  • EuG, 04.10.2018 - T-344/16

    Blackmore / EUIPO - Paice (DEEP PURPLE)

    Elle a étayé cette considération en se référant aux conclusions de l'avocat général Ruiz-Jarabo Colomer dans l'affaire Arsenal Football Club (C-206/01, EU:C:2002:373), qui, au point 81, a observé que, parmi les revenus qui avaient gagné en importance au cours des dernières années, figuraient, en effet, ceux dérivés de la vente de produits célébrant l'équipe, activité communément connue sous le nom de « merchandising ", ainsi qu'à l'arrêt de la High Court of Justice (England & Wales), Chancery Division [Haute Cour de justice (Angleterre et pays de Galles), division de la Chancery] dans l'affaire Robyn Rihanna Fenty and others v Arcadia Group Brands Limited [2013] EWHC 2310 (Ch), dans lequel cette juridiction a reconnu l'importance du « merchandising " dans l'industrie de la musique.
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